WhatsApp ist seit der Übernahme durch Facebook im Jahr 2014 bei Messengern das, was Google bei Suchmaschinen ist: ein Datenkrake mit einem sehr nützlichen Dienst, an dem man alleine aufgrund seiner Verbreitung nur schwer vorbeikommt – schließlich verwenden 96 Prozent der deutschen Messenger-Nutzer (auch) WhatsApp. Mit der Nutzung sind aber erhebliche Risiken bzgl. Datenschutz und Privatsphäre verbunden. Datenschutzfreundliche Alternativen wie Signal lassen sich mit wenig Aufwand finden und einrichten, bieten außerdem einen vergleichbaren Funktionsumfang, sodass das Argument „das ist so bequem, weil alle es haben“ nur eingeschränkt gilt. Wenn man sich trotzdem entscheidet, WhatsApp zu verwenden, sollte man sich wenigstens mit den Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre beschäftigen, auch wenn die tlw. eher kosmetischen Nutzen haben.
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