ESP32 WROOM32-Modul

LittleFS für den ESP32 – Teil 2: Dateisystem-Tools

Der zweite Teil des Beitrags zu LittleFS auf dem ESP32 beschreibt ausführlich die Installation der Dateisystem-Tools für die Arduino-IDE. Damit kann man aus der IDE heraus ein Dateisystem so vorbereiten, dass es vorinstallierte Dateien enthält. Mit den Tools erstellt man ein Image (Abbild) des vorbelegten Dateisystems und lädt es in den Flash-Speicher des ESP32 hoch. Der Einsatz der Dateisystem-Tools ist optional; sie sind zur Nutzung der Flash-Dateisysteme nicht erforderlich.

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ESP32 WROOM32-Modul

LittleFS – Dateisystem für den ESP32

LittleFS ist ein Dateisystem für den Flash-Speicher verschiedener Mikrocontroller. Auf den ESP-Controllern soll es die Nachfolge des weit verbreiteten SPIFFS antreten. Es bietet einige Vorteile wie echte Verzeichnisse, höhere Geschwindigkeit und bessere Stabilität, insbes. wenn das Dateisystem relativ voll ist. Ein Nachteil von LittleFS ist der höhere Platzbedarf kleiner Dateien – die minimale Sektorgröße ist 4 KB statt 256 Bytes bei SPIFFS. LittleFS speichert aber mehrere kleine Dateien in einem einzigen Sektor, um den Platzverbrauch zu reduzieren.

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ESP32 Pico und DevKitC

ESP32: Programmkonfiguration speichern mit der Preferences-Bibliothek

Mit den Funktionen der Bibliothek »Preferences« kann man im Flash-Speicher des ESP32 Daten zur Programm-Konfiguration ablegen, z.B. die WLAN-Zugangsdaten, aber auch Daten des laufenden Programms. So kann man im Fall eines Neustarts, z.B. nach einem Ausfall der Versorgungsspannung oder einem Absturz des ESP32, einen früheren Programmzustand wiederherstellen. Außerdem muss man die Daten nicht in jedem Programm angeben, das sie nutzen soll; insbes. Passwörter kann man so aus den Quelltexten heraushalten.
Die Preferences-Bibliothek gehört zu den Standard-Bibliotheken des ESP32 in der Arduino-IDE. Sie nutzt zum Speichern der Daten einen kleinen Teil des auf dem ESP32 integrierten Flash-Speichers, den sog. NVS (non volatile storage).

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